1910 geb.: Er begann mit dem Radsport als 17 jähriger bei Tempo 1927 Wanheimerort wo schon sein Vater erfolgreich Rennen fuhr. 1931 schlossen sich Tempo 1927 und Möwe Wedau zusammen und hießen fortan Duisburger Strassenfahrer 1931
Bis zum Krieg wurde er mehrmals Vereins und Stadtmeister auf der Bahn, wo er der Lokalmatador war. In den Kriegsjahren wurde er vom Verband gesperrt,
weil er nicht in der Partei der NSDAP war, und so auch nicht die Chance bekam in die Olympia-Auswahl 1936 zu kommen. Nach dem Krieg konnte er seine Karriere erst als Altersfahrer fortsetzen. 1951 gewann er nach 1935, und 1950 zum 3.x rund um die Testerberge in Dinsaken. 1952 und 1953 gewann er in Hannover den Contipreis das längste Rennen für Altersfahrer mit 178 km.-
Auch bei der Luxemburg-Rundfahrt wo er 4x am Start war erreichte drei Etappensiege, und je einmal den zweiten und dritten Platz in der Ges. Wertung. Viele Erfolge errang auf der 1951 eröffneten Grunewald-Bahn so auch das Eröffnungs-Fliegerrennen mit anschließender Ehrenrunde. Weitere Erfolge auf der Strasse reiten sich ein so 1951 um den Dellplatz vor Rogmann Hamborn und 20 000 Zuschauern. 6x Niederrhein-Meister auf Strasse und Bahn.
1975 in St. Johann wurde er Welt-Cup-Sieger da flossen dem Knochenhartem Hans die Tränen über die Wangen ,,das ist das Höchste was man erreichen kann, wenn einem zu Ehren die Nationalhymne gespielt wird. Duisburger Stadtmeister war er cic. 50 mal auch auf Landes und Bez.Ebene war er erfolgreich. Im laufe der Jahre summierten sich die Siege auf auf der Bahn und Strasse cic. 300.
Einige Jahr war er Vorsitzender beim RRC Duisburg sowie Fachschaftleiter beim SSB Duisburg.
1990 mit 80 Jahren Sieger Eröffnungsrennen Kategorie 70 plus