Der erste Wettbewerb ist das Eröffnungrennen am 11. März 1988 in Du-Rheinhausen, hier konnte ich meinen Sieg von 87 wiederholen. Anschließend nach Jugoslawien zum trainieren das hat uns auch 86-87 gut getan. Dieses mal nach Istrien (Umag) nach einer Woche hatte ich die Idee nach Kroatien zu radeln. Gesagt getan Rucksack mit dem Nötigsten für einige Tage gepackt und am Morgen sind wir los Thomas noch 16 Jahre und ich. An die 170 km hatten wir vor uns dazu schweres Gelände und auch Tunnel mussten wir passieren. An einer Raststätte stärkten wir uns, und kamen mit Brummifahrern ins Gespräch über unsere Tour, ich bezahlte ihr Essen dafür nahmen sie uns mit durch den Tunnel (für Radfahrer gesperrt) und wir mussten nicht über den Berg. (Ucka-Gebirge) Nach acht Stunden ,,Bribier“ links hoch noch 2 km steigen dann haben wir es geschafft. Da wir nicht angemeldet waren, mußten wir auf unsere Betten warten, und haben erst mal gut gegessen. Schönes Wetter gutes Essen und viele Berge das gibt stramme Waden. Es gibt kaum flache Abschnitte nur rauf bis an 1000m in den Schnee, und runter an das Meer, oder die Küsterstrasse entlang Hammer hart. Nach einer 100 km Tour kommen wir spät zurück aber 500m vor dem Quartier der letzte Hügel wird immer gespurtet nach 250 m muß ich abbrechen mir wird schwarz vor den Augen ich schwitze wie Sau, und zittere am ganzen Körper.(Hungerast) Thomas kommt 50 m weiter die gleichen Symptome. Wir laufen die letzten Meter nix mehr in der Pulle und nix zu kauen. (seit Jahren trainieren wir das gleiche Programm also beide zur selben Zeit leer. Aber das nahrhafte Essen von Barinka hat uns wieder aufgepäppelt. Nach fünf Tagen zurück das gleiche Programm. In 12 Tagen 1000 km nach dem Trainings-Urlaub werden wir wieder Stadtmeister am Berg, (Isenbügel)
In Frankenberg (Hessen) das erste Zeitfahren Formel ,,L“ mit Berg dritter Platz ok. Dann nach Berlin Rennen ,,L“ Wertung wieder dritter Platz. In Limburg ,,L“ Wertung mit Berg Platz zwei. Nun ein neuer Startort ,,Wörth“ 8,8 km mit Wendepunkt.
Das verrücktteste Ergebnis drei Fahrer kamen innerhalb einer Sekunde an, Horst Friese Dortmund, Zeit: 12:45:15 Min./ Johannes Klüsener Schwerte, Zeit: 12:44:93 Min. der Sieger Horst Niewrzol aus Duisburg Zeit: 12:44:15 Min. Die Posten am Wendepunkt haben gesagt meine Wende war die Effektivste. Wie immer hatte ich auch dass fleißig trainiert. Nun nach Hamburg wie immer Wind, und die Lokalmatadoren fragten schon herum ist der mit der roten Kappe auch wieder hier? und op erster Horst, mit Bestzeit 10 km in 14:05 Min. fast 43 Schnitt dann zwei Hamburger. Am 16.Juli in Duisburg Rennen um die Stadtmeisterschaft Horst Sieger wieder allein angekommen alle weggebügelt. In Worringen 5. Platz ,,L“, Dann ein Zeitfahren in Merzig (Saar) Platz 8 mit Scheibenrad (Habo) gesponsert von Wesel. In Erkelenz dritter nach Sturz in Rübenacker. In Bremen 5. beim Blutspenden schlechte Werte festgestellt nur 3800 weiße. (Leukozyten) Wettkampf-Pause ab nach Jugoslawien in drei Wochen nur 600 km gemacht. Dann in Schlüchtern ,,L“ 6.Platz.
1989 gleiches Programm DU-Eröffnungs-Rennen 1. Platz, aber dann nach Italien in den Osterferien. Mit dabei mein Schützling Thomas, wir sind nach Cesenatico mit dem RSC Dinslaken, trafen dort aber auf weitere Clubs aus NRW. Es gab gemeinsame Trainingsfahrten, und auch Wettkämpfe wurden veranstaltet. Traditionell das Bergzeitfahren nach San Marino, jeder Starter zahlte 100 Lire (1-DM) Startgeld, dass wurde an die Sieger jeder Klasse verteilt. Aber alle Vereine machten diese Schinderei mit. Dann Zeitfahren 20 km das habe ich auch gewonnen. Ebenso das Paarzeitfahren mit meinem Schützling noch Junior. Auch wurden Rennen veranstaltet aber nur unter uns. Das reichte mir nicht ich wollte richtige Rennen fahren mit den Italienern, also was lag näher als eine Lizenz zu beantragen. Mein Freund Silvano war Kommissär beim Verband U.D.A.C.E. und die Lizenz schnell da. Damit konnte ich in der Region Romagne bei allen Rennen starten.
,,L“ Wertung in ,,WÖRTH“ konnte ich hier noch einmal gewinnen? ich konnte aber dieses mal 30 Sec. Vorsprung. in Frankenberg dritter, in Kerpen dritter, dann wieder nach Nord Deutschland erst Hamburg (ist der mit der roten Kappe da?) ja und gut drauf ist er auch..Sieger“ Horst nun freute ich mich schon auf Bremen, 24 km bei widrigen Verhältnissen aber das kam mir alles entgegen. Mochten andere keinen Wind und Regen so machte es mir riesigen Spass. Da ich fast immer allein trainiere konnte ich gut gegen den Wind fahren. Heute wollte ich es mal wieder unter Beweis stellen vor mir starteten einige schwächere Fahrer so konnte ich auf den 24 km 4 Fahrer auffahren, und siegte mit neuer Bestzeit unter 35 Min. was nur noch zwei aus den jüngeren Klasse gelang. Kuriosität bei der Siegerehrung, die ersten sechs meiner Klasse erschienen mit rotem Hemd ohne Absprache. Ende Sept. habe ich mir noch ein Schmankerl gegönnt und bin zur WM nach Italien. Veranstalter Francesco Moser, es ging rund um den Coldonazzo-See, Zeitfahren und Rennen. Platz 15 Zeitfahren, und 18. beim Rennen. Im Okt.wurde ich noch Stadtmeister am Berg. Bei einer Ausfahrt erwischte mich ein Auto, und ich war im Spital um einiges zu nähen. Mein Rad war genauso lädiert wie ich also zur Reperatur zu ,,Heigei“ der bekannteste Laden in Duisburg. Chef Heinz Geiling selbst brachte es bis zur National-Auswahl. Was machst du als Duisburger in Wesel? Er hatte meine Erfolge immer in der Presse verfolgt (Radsport-lokale Presse). Wir gründen 1990 ein Renn-Team, und DU sollst unser Trainer werden. Iiiich ich hab doch gar keine Ahnung, aber du kannst verdammt schnell Rad fahren, und das bringst du den Jungens bei. Nach 10 Jahren brach ich meine Zelte in Wesel ab, und meldete mich beim RSV Duisburg 09 an.