Horst Niewrzol Führung Schwelgern-Stadion

HEIMATKUNDE

Historische Informationen zum Marxloher Schwelgernstadion

Gregor Herberhold

Horst Niewrzol führt Besucher durchs Stadion.

Horst Niewrzol führt Besucher durchs Stadion.

DUISBURG-HAMBORN.   Horst Niewrzol vom Heimatverein Hamborn führt Interessierte ums Schwelgernstadion. Dazu gibt es viele historische Aufnahmen.

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Der Heimatverein Hamborn bietet Interessierten am 9. August eine knapp zweistündige Tour rund ums Schwelgernstadion an. Die Leitung hat Horst Niewrzol, die Teilnahme ist kostenfrei.

Der Tourenleiter ist begeisterter Radsportler und kennt das Stadion wie seine Westentasche. Er hat zahlreiche Fotos aus alten Tagen, Landkarten und sonstige Dokumente zusammengetragen. Teils wird er sie den Teilnehmern vor Ort präsentieren, teils aber auch in einer Lichtbildschau im Café des Schwelgernparks am Willy-Brand-Ring 44.

Fotoschau mit historischen Aufnahmen

Die Tour startet am Schwelgern-Café. Zunächst geht es ins direkt angrenzende Entenviertel, das sich in jüngster Zeit deutlich verändert hat. Ein Teil der alten Häuser ist abgerissen worden. Stattdessen gibt es dort nun einen kleinen Park, der zum Grüngürtel Marxloh-Bruckhausen gehört. Horst Niewrzol hat unmittelbar vorm Abriss und während des Abrisses Fotos geschossen, die er auch mitbringt.

Rund 180 Aufnahmen wird er in seiner Lichtbildshow präsentieren – und dazu Fakten, Geschichten und Dönekes liefern. Die Fotoschau soll etwa eine Stunde dauern, der Spaziergang ähnlich lange. Selbstverständlich haben die Teilnehmer die Möglichkeit, dem Hamborner auch Fragen zu stellen. Er lebt seit Jahrzehnten in der Zinkhüttensiedlung und kennt sich in Marxloh bestens aus. Er ist selbst seit Jahren stets mit der Kamera unterwegs, hält den Wandel der Zeit mit seinen Fotos fest und sammelt Informationen von Zeitzeugen.

Keine Anmeldung nötig, einfach vorbeischauen

Besonders interessant sein dürften alte Aufnahmen aus den 1920er Jahren, als das Stadion entstand. Aber auch eine Ansicht vom Rheinhochwasser, das bis zum Entenviertel reichte.

Wer dabei sein möchte, muss sich nicht anmelden, sondern einfach um 14.30 Uhr vor Ort sein.

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