alte oder ältere Bilder kann man in den Hamborn-Büchern finden
es ist natürlich nicht gerade angenehm, wenn man bei einer Führung zu einem Baudenkmal seinen Gästen so viel Unrat zeigen muss.
Hier haben Stadt und Land die Verantwortung,- aber versagt.
innen wie außen wird alles dem Verfall preis gegeben.
Dabei hat es doch von 1929 Grundsteinlegung am 27. März bis 1938 gedauert bis der Badebetrieb für Schulen und die Bevölkerung zugänglich war. Mit ein Grund ist die Eingemeindung Hamborns zu Duisburg, 1929,-nachdem Hamborn erst am 01. April 1911 die Stadtrechte erhalten hat, und aus dem bis dato Landkreis Dinslaken ausgeschieden war. Mitte der 90er war es vorbei mit dem Bad,- einige Hamborner verloren ihren Arbeitsplatz, und die Schulen und Sportler ihre Bleibe
gleiches gilt für die Rhein-Ruhr-Halle ,- auch sie seit Ende 2011 im Dornröschenschlaf
seit Jahren kämpfte Hamborn für eine große Sporthalle,- dann am 20. Juli 1974 war Grundsteinlegung, und nur ein Jahr später im Okt. 1975 die Eröffnung mit OB Masselter,- erste Veranstaltung mit Wim Tölke. Dann über Jahre ausverkauft bei Musik z.B. Michael Jackson. Udo Jürgens, Unterhaltung- Frank Elstner, Thomas Gottschalk, oder Sportveranstaltungen Hockey, Handball, Fußball, Boxen. Atze Schröder im Sommer 2011 der Letzte,- dann im Nov. 2011 machte der Stadtsportbund Duisburg mit der Sportschau den krönenden Abschluss,- obwohl die Auftragsbücher voll waren.
Die Bevölkerung wuchs in den 50er Jahren es gab Arbeit ohne Ende, aber zu wenig Wohnungen alle großen Werke bauten ihre Siedlungen, so alsbald auch Thyssen;- in unmittelbarer Nähe der RRH auf dem sogenannten Zinkhüttenplatz; Der Name leitet sich ab von der Zinkhütte; welche hier von Wilhelm Grillo 1879 erbaut wurde. Zuvor hatte er mit seinem Schwager Daniel Morian ein Zinkwalzwerk in Neumühl 1849.
auch diese Geschichte erzählte ich meinen Gästen;- um in Nähe seines Werkes zu sein nächtigte er im Pollmanhaus für drei Kaiserliche Mark am Tag
So entstand nun hier 1959-1963 eine Wohnsiedlung für Beschäftigte des Thyssen Werkes
viele unserer Besucher kannten die Siedlung nur vom vorbei fahren, aber nicht den Park innerhalb,- so waren einige auch angetan von den Laubengängen und der Aufteilung innerhalb der Wohnung, was Außerhalb noch erneuert werden muss, dafür sorgt der neue Eigner.
wir haben noch viel Arbeit, aber der Zinkhütten–Wohn–Park wird eine Oase,- zwischen Marxloh und Hamborn sagt Walter Brune
und wieder meldeten sich einige Zinki,s im Heimatverein an; nun schon ein Dutzend
es war angerichtet meine Gäste sollten sich wohlfühlen
wie üblich zogen sich die Gespräche bis in die Dunkelheit hin. Alle Spenden gingen an den Hamborner Heimatverein
das war toll bei Euch wir kommen wieder, ihr feiert ja öfter.