um keinen Plattfuß zu riskieren, aber auch um warm zu bleiben hatten viele eine Rolle dabei. Das ganze Equipment musste man immer mitschleppen.

jawohl das waren meine Lieblingsstrecken,- nach Hamburg und Bremen bin gerne gefahren,- nirgendwo habe ich so oft gewonnen,- je 6x oder 7x?

der Verein hatte für mich eine Habo Scheibe angeschafft, um Wettbewerbs fähig zu bleiben. Gerade bei den langen flachen Strecken wie in Bremen und Hamburg von Nutzen.

einige male sehr stressig Samstag Hamburg, und einen Tag später im Süden

                          in Berlin konnte ich nie erster werden

Jeder hatte so seine beliebten Strecken wo er dominieren konnte,- für mich zählte auch Remscheid dazu, wo man viel Druck unter den Hufen brauchte, da ging es rauf und runter.

Lupenreiner Hattrick in Remscheid

                            bei manchen Zeitfahren ging es ganz knapp aus, so in Wörth wo wir mit drei Fahrern in einer Sec. einliefen. Ich denke das ich die Wende auf schmaler Strasse am besten gemacht hatte,- da habe ich eine spezielle Kurven Anfahrt sehr lange geprobt.

Ende der 90er war es Horst Friese welcher als erster mit einem Scheibenrad startete,- zuerst hagelte es Proteste aber schnell war es erlaubt,- also wurde nachgerüstet.

                        kurioses – lustiges gab es auch so kamen in Bremen 1989 bei Ehrung die ersten sechs ohne Absprache im roten Hemd daher als 6. kam Lingnau.

nicht immer war das Wetter schön,- aber ich bin auch gerne im Regen gefahren z.B. Werner Robrecht nicht! So 1989 vor dem Start sagte er wenn der Horst mich Heute überholt, zersäge ich mein Rad (er startete 4 Min.vor mir) wäre es 2 km länger gewesen hätte ich ihn gehabt ca. 30 sec. fehlten.

                         in welcher Zeitung war denn daß ?

von den 70er Jahren bis 1996 hat der BDR eine schöne Veranstaltung mit sportlichem Charakter ,- genannt Formel,,L´´angeboten.

Im Radsport wie in der TOUR wurde jede Woche darüber berichtet, Ergebnisse wie Sieger wurden bekannt gemacht.

während der RTF wurde nach ca. 30-50 km angehalten, und dann ein Berg oder Flach-Zeitfahren durchgeführt.(Elite bis Senioren Klasse 65 Jahre)

Der Sieger erhielt 16 Punkt, der 2. 14. Pkt. der 3. 13. Pkt. usw. wer Ende des Jahres die meißten Pkt. hatte wurde als Bundes-Sieger geehrt.

                        1983, hatte ich allein bei RTF,s über 13 ooo Km gefahren,- dazu noch Training,s Km, und  3500 Km bei der Frankreich-Rundfahrt, das waren 23 500 Km in 1983.

Impressionen von 12 Jahren bei der Formel ,,L“  steht für Leistung,- einer RTF Veranstaltung mit  sportlichem Charakter.

1984 hatte ich erstmals bei dem ein und anderen Wettbewerb mitgemacht, um dann 1985 richtig einzusteigen. Und dann gleich der Hammer 1. Sieg

bis in die Dusche habe ich Ulla gehört komm raus die bist erster.

nix Computer,, nix Internet oder Mail,- Ergebnisse auf der guten alten Schiefertafel zum abschreiben, Papier und Griffel mußte immer dabei haben

der erste Platz bedeutete 16 Punkte.- 2. Pl. 14 Pkt. 3. Pl.13 Pkt. usw.

der Sieg eigentlich nur durch einen Irrtum,- im Training das hier einige male absolviert hatte, hatte ich für diese Steigung immer 42×14 als besten Gang gewählt, aber an diesem Tag wohl 42×13 aufgelegt.

das nächste Zeitfahren war in Mayen (Bermuda-Dreieck)dann Limburg,

es musste viel gereist werden,-vom Norden Hamburg und Bremen,- im Süden Heidelberg-Darmstadt, St. Ilgen-Leimen

dann in Remscheid war ich wieder vorne, 8,3 Km mit Steigungen

fast alle fuhren mit normalen Rennrädern,- bis Anfang der 90er Büffelhorn-Lenker aber noch ohne Aufleger kamen, und die ersten Scheiben-Räder z.B. Habo. Aber Experten wie Christian Smolig- Ingenieur Bastler baute zu dieser Zeit ohne Carbon schon 6 Kg Räder. So bastelte und schraubte jeder was das Zeug hielt,- Hauptsache leicht. 1984 fuhr ich bei meiner  erster ,,L´´ noch mit Flasche und Pumpe am Rad usw. Platz 25. Platz