Der sportliche Teil der Saison war beendet aber das Jahr noch nicht. Nun mein High light des Jahres den wenige Tage nach dem Rennen ging mein Flieger nach Australien. Mit dabei Rudi Gollan somit war der RRC einen Monat ohne Vorstand.

Eine halbe Weltreise war geplant Afrika, Asien und Australien-erster Stop Abu Dhabi dann einige Tage Taiwan-Taipeh dann drei Wochen in Sydney zu den Olympischen Spielen.

Als wir in Taiwan aus dem Flieger steigen, schlägt uns ungewohnte Hitze mit hoher Luftfeuchtigkeit entgegen. Es ist Nacht einsam und verlassen stehen wir in der riesigen Halle, und die Klamotten kleben uns am Körper. Ich sehe ein Pärchen das auch ratlos umher irrt so tun wir uns zusammen jeder fragt an einem Schalter wie es weitergehen soll. Nicht einfach Chinesisch können wir nicht und Deutsch oder Englisch scheint auch keiner zu können. Dann geht es auf einmal schnell wir werden abgeholt und ins Hotel ****gebracht Super. Duschen Hemden waschen Essen und lange schlafen. Ausweise mußten wir abgeben , und das Hotel dürften wir nicht verlassen so stets geschrieben. Ich besteche den Portier und er besorgt ein Auto, damit sind wir bald in der Stadt. Mit Bus, Bahn und per Pedes erkunden wir Taipeh mit den vielen Tempeln.

Vom vielem laufen haben wir Hunger besuchen ein Restaurant, und bestellen erst eine Suppe aber die ist zu laff also verlangen wir Salz, aber wie erklähren??? als nichts hilft begebe ich mich hinter den Tresen und stecke meinen Finger in verschiedene Gefässe bis ich Salz erwische dann großes Gelächter der anderen Gäste

dann geht es weiter es gibt noch viel zu entdecken

ein Tempel so schön wie der andere bei Tag oder Nacht

nächste Folge Sydney

Am frühen Morgen landen wir bei  schon 30° aber trockene Luft. Unsere Gastgeber  holen uns ab, und nach einer Stunde haben wir unser Quartier bezogen. Der Tisch ist gedeckt und wir langen kräftig zu.

Dann erkunden wir ein wenig die Gegend ruhiger Ort 4km zum Bahnhof, dann 30 Minuten mit dem Zug bis Sydney hier brummt der Bär Tag und Nacht.

3,5 Mill. Einwohner garantieren pulsierendes Leben dazu die hundert Tausende Besucher, und wir als Krönung ha ha.

Die Bahn hält in der Nähe der Oper dort ist Start und Ziel der Triathlon-Wettbewerbe wo der Endkampf entbrannt ist 6-8 Läufer auf der Zielgeraden alle nur wenige Sekunden auseinander an Platz 2. aus Deutschland Stephan Vuckuvic der Silber gewinnt es war so hektisch das ich kein Foto machen konnte.

Überall Aktion, Folklore allgegenwärtig wir lassen uns vom Menschenstrom treiben, und landen auf einer großen Wiese. An jeder Ecke große Bildschirme mit Übertragungen verschiedener Wettkämpfe.

einige Zeit schauen wir zu, und ruhen uns aus dann wandern wir weiter

da war ich mit der Duisburg Fahne täglich on TOUR

Damen-Rennen 120 km Platz zwei für Hanka Kupfernagel

48 km mussten Ulrich und co. Zeitfahren früh gestartet Jekimov bei günstigen Windverhältnissen. Später bei viel mehr Wind gingen Armstrong und Ulrich auf die Strecke und konnten die Zeit nicht mehr unterbieten.

die große Telekom-Familie schaut auf einem Großbildschirm zu, die Strecke geht hier vorbei, und wenn Ulrich oder Klöden kommen Rennen alle zur Strasse und schreien.

Auch hier wieder Bekannte aus der Heimat ( Benno Schönleber ), wie ihr seid schon drei Wochen hier? ist doch wahnsinnig teuer. Ja ja so ist das wenn man durch den Sport viele Bekannte in der ganzen Welt hat. Wenn man kein teures Hotel braucht ist das möglich.

alle Fahrer die heute frei haben sind in Reichweite, und haben Zeit für ein Gespräch und Foto. Didi ist auch wieder da

Post Karte signiert von Jan Ulrich

jeden Tag werden Autogramme gesammelt, beim Rennen morgen wird das schwieriger

Roman Vainsteins Weltmeister 2000

Zweifel bleiben bei Armstrong!!!

Steven Rooks 1987,Weltmeister,Giro-Sieger und Tour-Sieger malt immer ein Rad,wie Hanka Kupfernagel auch. Lance Armstrong schreibt wenig Autogramme aber ich war mal wieder zur richtigen Zeit da.

da wir die ganze Rennstrecke ablaufen muß man zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein um die entscheidene Phase des Rennens nicht zu verpassen, denn dass es an einer Steigung passieren würde war uns klar da wir den Kurs durch abfahren kannten. Wir waren an der richtigen Stelle als Jan seinen Angriff lancierte. An der Strecken stehen TV Geräte wir sehen die Entwicklung des Rennens, gehen weiter nächster Stop einige Leute sehen unsere Fahne und holen uns in ihre Wohnung- Deutschstämmige laden zum essen und trinken ein- einige Zeit sehen wir TV die letzte Runde. Nun schnell zum Ziel aber noch einige km durch den Moore-Park, Queens-Park zum Centenniel-Park alles voll zum Ziel kommen wir nicht durch. Also in die nächste Kneipe brechend voll als wir unsere Fahnen wehen lassen großes Geschrei jeder will uns an Tisch oder Theke ziehen.

das Siegerpodest nur Telekom, und wir waren dabei

das war eine Feier durch die Nacht mit den Freunden aus Belgien und Holland.

Addios Brücke, hier konnte man für 75,-Ausi Dollar mit Führer und Angeseilt über den hohen Bogen laufen