Horst Niewrzol, wie alles begann mit dem Radsport 1978 !

 das ist das erste Rad, zur bestandenen Gesellenprüfung 1957

1958 1. Moseltour mit Zelt und Kochtopf unterwegs

1957-60 Gesellenbrief,-Führerschein-Auto-Wehrpass

Fußball aber immer noch an 1. Stelle

  erstes Sportrad 1978

Man bist Du ,,Dick“ wir hatten uns beim Kegeln getroffen die Fußballer und Handballer von Hamborn 90 ich hatte vor einem Jahr aufgehört zu spielen denn bei den ,,Alten Herren“ wurde mehr gekloppt als bei den Jungen manchmal haben die sich geprügelt wie die Kesselflicker ich mit, und bin erstmals vom Platz geflogen da habe ich aufgehört mit dem Scheiß. Sonntags bin ich immer hin, denn gefeiert wurde immer ob Sieg oder Niederlage. Die Pilskes haben immer geschmeckt, und nach einem Jahr ohne Sport hatte ich 95 kg, und so sah mich unser alter Trainer Hermann Arndt beim Kegeln, und diese drei Worte fielen. Das war der Auslöser, und ich habe den Schalter umgelegt. Ein Jahr keine Pilskes keine Kurzen und mit dem Rad hatte ich 7800 km  gefahren da waren 15 kg weg.

 

Abends an der Mosel angekommen, nach über 300 km

 in 40 Jahren hat auch hier der Wandel statt gefunden, aber schön ist es immer noch.

Mittlerweile hatte ich ein etwas besseres Rad aber das hat auch nur wenige Monate gehalten dann war das Tretlager Fratze. Da bin ich nach DU zu ,,Heigei“ und habe mir einem Halbrenner 650,- DM gekauft. Mittlerweile fuhr ich schon um die 10 000 km im Jahr. Bin ich in die Kneipe gekommen ging es los wann fährst Du die Tour de France, und so kam es das ich sagte ich fahre an einem Tag zur Mosel zu unseren Saufkumpanen. ( unsere Kegeltouren gingen immer zur Mosel) Alles am lachen, und gewettet wurde auch. Dann war es soweit Sommer 1979 früh um 7:oo Uhr los. Ulla fährt mich bis Duisburg-Süd mit dem Auto zur B 9 mit Packtaschen beladen ( mit Rad 25 kg , aber nur noch 75 kg Körpergewicht), so  fahre ich los immer am Rhein entlang bis Koblenz 180 km, von dort auf die B 416 die Mosel entlang. Später B 49 an der Mosel lang bis Wehlen noch mal 120 km. Von einem Traktor wollte ich mich schleppen lassen aber ich war zu kaputt um mich richtig festzuhalten, und bin auf die Schnauze gefallen da habe ich es sein gelassen. Am Abend  platt angekommen, und bei Bekannten bin ich untergekommen 13 Std. auf dem Rad über 300 km = ein 24 Schnitt, und Nachts im Bett immer noch gestrampelt, denn Morgens lag das Bettzeug  am Boden. Eine Woche war ich dort, dann kam die Rückfahrt durch die Eifel über Daun, Adenau nach Altenahr, und Meckenheim wieder zum Rhein nach Hause. Es war schwerer aber 50-60 km kürzer.

 1981, fünfzig Pfund weniger auf der Waage

 

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Horst Niewrzol,1998 Weltmeisterschaft EZF in Italien

 

vor 20 zig Jahren sagte Eddy Merckx zu mir,

du brauchst vorne einen 57 er Teller

Vor der WM war ich noch zum Test in Belgien bei Eddy Merckx er hatte mir das ZF Rad 1997 gebaut. Ich hatte in diesem Jahr schon viele Siege beim Einzel-Zeitfahren geholt, beim Senioren-Cup, in Krozingen, dann in Kaltennordheim auch in St. Johann noch keine offizielle WM konnte ich gewinnen, und mich sogar vor Otto Altweg platzieren.

Es gibt ein Video auf you tube, WM 1998 Riccione Horst Niewrzol 

 

Am 27. Sept.1998 war es wieder soweit, reichte die Form für eine gute Platzierung??? Ich denke nur positiv, sogar meine Blutgruppe ist positiv aber Rennerfolge sind keine Zufälle.

 

ich glaube ich habe 4. Plätze gebucht 4. EM in England 95, Italien EM und WM 97 vierter, und nun 1998 schon wieder EM und WM 4ter schön das es immer drei bessere gibt, so ist Sport – aber es kommt ja 1999

 knapp 46, Durchschnitt

 

Aber es war nicht nur WM hier sondern sondern auch noch eine Art Schnitzeljagd, bei der man verschiedene Kontrollpunkte anfahren musste. Hier musste man sich Stempel abholen die nach einer Woche zusammen gezählt wurden. Unser Club hatte am Ende die meisten , da auch unsere Frauen Pkt. sammelten, holten wir den 1. Preis eine Einbauküche welche ich dort versteigerte, und den Erlös von 9000 DM teilten wir unter uns auf.

Küche verkauft, basta

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ZinkhüttenPARK feiert Brunnen Einweihung

ein fettes Dankeschön bekam ich von Herrn Brune, ich hatte ihm noch ein Buch von mir über unseren Siedlung Kampf,- aus dem Archiv in Duisburg geholt, er wollte alles wissen.

Herr Brune hätte sich gefreut über einen Besuch von Frau Grillo, aber sie hatte einen wichtigen Termin

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Alle Jahre wieder ,,Sportschau“

Mittlerweile die 40. Veranstaltung, für mich die 25. wie schon in den letzten Jahren im TAM, das Theater am Marien Tor ist ein schöner Ersatz für die 2012 geschlossene Rhein-Ruhr-Halle.

da hinten habe ich auch gesessen damals, nun bin ich nach vorne gerutscht hier vorne in der ersten Reihe habe ich einen ganz anderen Blickwinkel.

es werden nicht nur aktive Sportler, auch verdiente Leute um den Sport geehrt.

wie immer ein Spektakel an sportlichen Darbietungen

Duisburgs Sportler des Jahres wurde Pierre Bischof nicht aber von mir wurde er zum Radsportler des Jahres geehrt.

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Horst Niewrzol, Europa-Meisterschaft Zeitfahren 1998 in Italien

Vor zwanzig Jahren

im März 1998, bin ich zum trainieren nach Italien,- km fressen und in den Bergen Kraft holen. Da meine Italienische Lizenz fertig war konnte ich an Rennen und Zeitfahren in der Romagne teilnehmen.  1. Rennen Platz 12, erstes Berg-Zeitfahren San Marino 2.Pl.

  

 

bitte nicht nachmachen mit einer Hand Berg runter fahren, und fotografieren

  

Im April wieder nach Italien zur E M Einzelzeitfahren mit einigen Kollegen vom Zeitfahr-Cup. 7000 km hatte in den Beinen aber meine Grippe war erst einige Tage weg mal schauen was es bringt.

  

Als erste waren die Damen-Klassen dran, hier erreichte Anne Michels Cup-Siegerin 1998 den 10. Platz. Paolo Ferraresso Cupsieger 1999 wurde 16.

  

                              Peter Witte aus Duisburg 26.

was blieb für mich übrig? wieder war es der vierte Platz, wie in England bei der EM auch vierter, und hier zum zweiten mal EM nach 1997 Platz 4

 

 

aber dann habe ich einen Tag später noch das 1000 m Zeitfahren gewonnen

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Welt-Radsport-Woche 1994 der 4. Wettkampftag

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Straßenrennen über 70 km auch wieder mit vielen Steigungen 10%. Dazu wieder Pech für mich nach einer Kurve habe ich noch in Schräglage hart angetreten um das Feld zu dezimieren. Dabei ist vorne eine Speiche gebrochen. Ich wusste Ulla hinter dem Feld im Auto, also zurückfallen lassen und Anweisung,- fahre hoch an eine Steigung und reiche mir ein Ersatzrad. Dadurch habe ich nicht so viel Zeit verloren und war schnell bei der verbliebenen Spitze des Rennens.

1.runde_622x500                       ein hart umkämpfter Platz,- vom ersten bis auf den letzten Kilometer die große Gruppe am Start wurde durch ständige Attacken dezimiert, und erst auf der langen Zielgeraden (Siemensstr.) würde sich entscheiden, wer den Sieg erringt.

rotkäpchen (2)_622x500Rotkäppchen Horst immer vorne im Bilde.

am berg_622x500Kampf um eine gute Position im Berg

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und wieder um wenige cm geschlagen, aber dem Rest des Feldes hatten wir fast 9 Minuten abgenommen.

CCF07082014_00000_622x500_622x204horst-motta_622x5001994-Gianni-Motte-Horst-300x287                        bei der Ehrung immer dabei,-Gianni Motta-Giro Sieger,- und Giacomo Fornoni 1960 Olympiasieger 100km MZF.

aber wieder ein zweiter Platz, da kann man entspannt plaudern

dl,gollan-hottePunktwertung nach 4 Wettbewerben:

1. Franz Tropper Österreich: 8 Pkt. Sieg Bergrennen, und Sprint, sowie 2x dritter bei den Str.Rennen

2. Horst Niewrzol Gemany: 8 Pkt. jeweils zweiter bei allen 4 Wettbewerben

3. Herbert Latscha Germany: 10 Pkt. 2x Sieger, 1x 5. 1x 3.

2x2.horst (2)_1493x930nun wird es beim 20 km Einzelzeitfahren zum Showdown kommen,- denn drei Fahrer können noch die ges. Wertung gewinnen.

In den Hotels wurden Wetten abgeschlossen,- die Österreicher für ihren Mann, war er doch Landesmeister im Zeitfahren. Die mich kannten setzten auf mich,- der Horst macht dass. Herbert hatte ein Radsport-Geschäft und so das beste Material.

DL-Startnummer,19_1600x1200

 

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Welt-Radsport-Woche 1994,- 2. Tag und 3.Tag

9 (2)_622x500CCF16082014_00000 (2)_622x500das Fernsehen war immer dabei

2. Tag – Straßenrennen eine große Runde über 68 km Berg auf Berg ab 10%. Da bin ich immer mit den ersten rein in den Berg, und oben war ich dann durchgereicht bis hinten. Dann wurde ich in einer Kurve abgedrängt, und landete in einer Obstwiese. Bis ich wieder auf dem Rad saß mit den Bienen am Arsch, war das Feld ca. 400 m weit weg, ich musste allein dem jagendem Feld hinterher. Erst kurz vor dem nächsten Anstieg war ich wieder dran.

im gr.Feld (2)_600x450im Anstieg (2)_600x450bergrennen, (2)

Das Ziel war oben am Berg, welcher aber nur einige hundert Meter lang war. Also gleich mir den ersten in den Anstieg, ganz rechts außen hatte ich mich platziert, so braucht ich nur eine Seite beobachten. Ich hatte das große Kettenblatt stehen lassen weil meine Beine gut waren. Fünf Fahrer neben einander fuhren wir immer schneller dem Ziel entgegen.

Zwei Fahrer vielen ab, und auch die anderen konnten das Tempo nicht mehr erhöhen. Als ich das 100 m Schild sah bin ich mit allem was die Beine hergaben los, und nur einer war kurz vor mir, also wieder ein guter zweiter Platz.

dl,trppchenmotta-ho (2)_1504x1034

3. Tag  300 m Sprint von der Rampe Mann gegen Mann, nur der Sieger kam eine Runde weiter. So zog es sich bis zum späten Nachmittag hin. Dann die drei besten zum Endkampf  gegen einander.

1-ramperampe_622x5002,rampe (2)

Mit 53 x 16 von der Rampe, 15er, 14er, bis 50 m vor dem Ziel hatte ich 50 m Vorsprung dann noch einen Gang nachlegen,- und dabei ging die Kette über das letzte Ritzel und ich konnte nicht mehr treten, und bin durch Ziel gerollt wieder als zweiter.

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zwischendurch gab es einige Schauer

CCF16082014_00007 (2)_1412x8382x2.horst (2)_1493x930                             alle Sprintduelle habe ich gewonnen, bis auf den Endkampf, mein erster Trek Karbon mit Shamal Rädern von Campagnolo.

dl,plakathorst-guru

 

 

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